Stoische Zitate

Eine Sammlung inspirierender Zitate aus der stoischen Philosophie. Diese zeitlosen Weisheiten bieten Einblicke in die stoische Lebensweise und können als Leitlinien für das eigene Leben dienen.

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Drei Gebiete sind es, in denen man sich üben muss, wenn man sittlich gut werden will.
Das erste betrifft das Begehren  und Vermeiden, damit uns weder fehlschlägt, zu bekommen, was wir begehren, noch dass wir in das hineingeraten, was wir ablehnen.
Das zweite Gebiet betrifft die Entschlüsse, etwas zu tun oder zu lassen, und damit den Bereich der pflichtmäßigen Handlungen. Da hat man sich zu üben, dass man in geordneter Weise, aus guten Gründen und nie gedankenlos handelt.
Das dritte Gebiet hat es zu tun mit der Verhütung von Werturteil, überhaupt mit der Zustimmung.

— Epiktet Unterredungen 3.2 » Alle Verwendungen ansehen

Begehre nicht, daß die Sachen in der Welt gehen, wie du es willst, sondern wünsche vielmehr, daß alles was geschieht, so geschehe, wie es geschieht, dann wirst du glücklich sein.

— Epiktet Handbüchlein der Moral 8 » Alle Verwendungen ansehen

Wenn du in der Weisheit gehörig vorwärtskommen willst, so ertrage es geduldig, wegen äußerer Dinge für unverständig oder dumm gehalten zu werden.

— Epiktet Handbüchlein der Moral 13 » Alle Verwendungen ansehen

Einige Dinge stehen in unserer Macht, andere hingegen nicht. In unserer Macht sind Urteil, Bestrebung, Begier und Abneigung, mit einem Wort alles das, was Produkt unseres Willens ist. Nicht in unserer Macht sind unser Leib, Besitz, Ehre, Amt, und alles was nicht unser Werk ist. Was in unserer Macht ist, ist seiner Natur gemäß frei, kann nicht verboten oder verhindert werden; was aber nicht in unserer Macht steht, ist knechtisch, kann verwehrt werden, gehört einem anderen zu.

— Epiktet Handbüchlein der Moral » Alle Verwendungen ansehen

Was dem Schwarm nicht zuträglich ist, taugt auch nichts für die einzelne Biene.

— Marcus Aurelius Selbstbetrachtungen 6.54 » Alle Verwendungen ansehen